Natürlich hat unser Reitlehrer auch sein Privatpferd, das ist der Angloaraber-Hengst Shariba. Da wir schon so viele schöne Reitstunden hatten, beschloß ich, zu Weihnachten unserem Reitlehrer als Dankeschön sein Pferd aus dem #13248 Schleich Araber Wallach zu custen.
Shariba ist ein Forellenschimmel, der auf der Hinterhand noch eine zarte Äpfelung aufweist. Sein Fell zeigt sowohl bräunliche als auch graue Schattierungen.
Seine Nüstern ziert eine etwas schief sitzende Schnippe, deren rosa Färbung sich noch weit auf den Nasenrücken hinzieht.
Hier einmal Bilder vom echten Shariba.
Zwei Detailaufnahmen von der Kombination Apfelschimmel/Forellenschimmel und den natürlich strukturierten Hufen. An den Beinen, wo Pferde weiße Abzeichen haben, sind die Hufe beige, bei dunkler Beinfarbe immer grau.
Die Entstehungsgeschichte des Schleich-Custs.
Oben links das Original-Schleichpferd, dem ich etwas die Mähne und die Nüstern verändert habe. Außerdem mußten die Hengstmerkmale hinzugefügt werden. Rechts oben die erste Grundierung in Weiß in circa vier bis fünf dünnen Farbschichten mit Acrylfarbe. Unten links kommen die Fliegenschimmel-Punkte dazu, unten rechts die Äpfelung und die grauen und braunen Schattierungen mit Pastell und/oder Acryl. Außerdem noch Augen,Schnippe, Mähne, Schweif und Hufe.
Schließlich durfte auch das Reitpony meines Sohnes als Schleich-Cust nicht fehlen. Dafür habe ich die Mähne und die Ohren der #13609 Schleich Carmargue Stute verändert.
Pepsi ist ein Isländer-Shetlandpony-Mix. Die Stute ist jedoch fast so groß wie ein reinrassiger Isländer, sie ist ein Fuchsschecke mit sehr eigentümlicher Fellzeichnung (Flecken und Stichelhaar an den hinteren Flanken).
Pepsi ist ein eigenwilliges, aber dennoch liebes Pony, das mit seinem Reiter durch dick und dünn geht.
Hier die echte Pepsi mit meinem Sohn.
Nun sind unsere drei lieben Reitpferdchen (von links Mogli, Pepsi und Carlos) auf der Koppel vereint.
Und hier die echten Pferde bei einem Ausritt.